Im Zusammenhang mit Unfallschutz herrscht oft der Irrglaube, dass die gesetzliche Unfallversicherung ausreichend leistet, falls etwas passiert. Doch das ist nicht der Fall. Zum einen leistet die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) nur bei Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Dienstunfälle sind Unfälle, die Beamte im Dienst und auf direkten Dienstwegen erleiden. Zum anderen decken die Leistungen der GUV oft nicht die hohen Kosten von Unfallfolgen, wie etwa für Umbaumaßnahmen am Haus oder in der Wohnung, kosmetische OPs oder aufwendigere Behandlungen.
Neben dieser Leistungslücke bei der GUV spricht auch die Statistik für einen privaten Unfallschutz. Denn die Mehrheit der Unfälle passiert in der Freizeit und im Haushalt, also außerhalb der beschriebenen Arbeitsplatzumgebung. Die Folge: Bei einem Unfall zu Hause oder während der Ausübung eines Hobbys erhält der Verunfallte keine Leistungen von der GUV. Daher ist privater Unfallschutz von großer Bedeutung. Hier sind nicht nur höhere Versicherungssummen oder auch eine Unfallrente möglich – ein privater Unfallschutz schützt zudem rund um die Uhr, weltweit und egal, bei welcher Tätigkeit ein Unfall geschieht.
Es gibt zahlreiche Unfallversicherungstarife, die sich nicht nur im Preis, sondern auch in ihrer Qualität unterscheiden. Einige wichtige Kriterien bei der Tarifauswahl sind:
Es ist empfehlenswert, sich vor einem Abschluss professionell beraten zu lassen und die Tarife sowie deren Bedingungen genau zu vergleichen.
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